Ich heiße Gaby Fiedler, habe zwei Kinder und bin Hebamme aus Leidenschaft.
Schon während meiner Schulzeit wusste ich, dass ich als Hebamme arbeiten wollte und so absolvierte ich nach meinem Abitur eine Ausbildung zur Hebamme.
Seit 1993 berate, begleite und unterstütze ich nun schon werdende Mütter mit meiner Erfahrung, Kompetenz, mit viel Geduld und Empathie. Rund 20 Jahre lang war ich als Hebamme in Krankenhäusern in Witten, Dortmund und Schwerte angestellt. Parallel dazu betreue ich bereits seit 1994 als freiberufliche Hebamme Wöchnerinnen. Im Laufe der Jahre habe ich meine freiberuflichen Tätigkeiten immer weiter ausgebaut. Seit vielen Jahren schon gebe ich Rückbildungskurse, 2012 kamen Geburtsvorbereitungskurse dazu. Seit dieser Zeit arbeite ich komplett selbstständig.
Derzeit bin ich in einer Hebammen-Gemeinschaft mit einer weiteren Hebamme tätig, denn der berufliche Austausch und die Diskussion mit anderen Hebammen sind mir sehr wichtig. Auch durch die enge Zusammenarbeit mit Frauenärzten und weiteren Fachärzten, Physiotherapeuten und Osteopathen habe ich stets einen intensiven Informationsaustausch, der mir viel bedeutet.
Regelmäßige Fort- und Weiterbildungen sind für mich selbstverständlich. Unter anderem habe ich qualifizierte Zertifikate in den Bereichen „Kinesiotaping“, „Manuelle Hilfen in der Schwangerschaft“, „Wochenbett“, „Grundlagen der Osteopathie, Schwerpunkt Schwangerschaft“ und „Nordic Walking in der Schwangerschaft“ erworben. Außerdem bin ich geprüfte Trageberaterin.
Trotz meiner jahrezehntelangen Erfahrung und der im Laufe dieser Zeit erworbenen Kompetenzen ist für mich jede Schwangerschaft immer etwas Besonderes und etwas Individuelles, denn ein neues Leben entsteht – mit all seinen spannenden und zum Teil schwierigen Facetten.
Lassen auch Sie sich in dieser aufregenden Zeit von mir engagiert und professionell, individuell und mit viel Einfühlungsvermögen beraten, begleiten und unterstützen.
Ich freue mich darauf, Sie kennenzulernen.
Auch wenn ein Neugeborenes etwas Großartiges ist, so ist das Leben mit einem Neugeborenen doch auch immer eine Umstellung für die ganze Familie.
Kompetent, engagiert und mit viel Liebe stehe ich Ihnen in dieser neuen und aufregenden Zeit zur Seite.
Ich unterstütze und berate Sie, geben Ihnen Sicherheit und Tipps und bin einfach für Sie da.
Einen guten Start ins Leben wünschen sich alle Eltern für ihr Baby. Daher begleite und unterstütze ich Sie und Ihr Neugeborenes nicht nur während der Schwangerschaft, sondern auch während des Wochenbetts und in der Zeit danach.
Ich biete Ihnen
Hebammenhilfe ist eine Leistung der Krankenkasse und kann von Beginn der Schwangerschaft an bis zu mehrere Monate nach der Geburt in Anspruch genommen werden.
Ich berate Sie umfassend und nehme auf Wunsch während der Schwangerschaft mit Ausnahme der Ultraschall-Untersuchung jede anerkannte Vorsorgeuntersuchung bei Ihnen vor. Dazu zählen unter anderem:
Bei Beschwerden in der Schwangerschaft wie beispielsweise Rücken- oder Ischiasschmerzen, Wassereinlagerungen, Übelkeit, Verstopfung und Krampfadern helfen ich Ihnen, die Beschwerden zu lindern oder ganz zu beseitigen.
Sollte es zu Komplikationen kommen, verweise ich Sie an einen entsprechenden Facharzt.
Der Zeitraum von der Geburt bis zur Rückbildung der schwangerschafts- und geburtsbedingten Veränderungen wird Wochenbett genannt. In dieser Zeit besuche ich Sie zu Hause und überwache den Verlauf des Wochenbetts.
Ich stehe Ihnen bei allen Fragen und auftretenden Schwierigkeiten engagiert und einfühlsam mit Rat und Tat zur Seite. Dabei unterstütze ich Sie unter anderem bei den Themen Stillen, Rückbildung, Ernährung, Körperpflege, Krankheiten, Trage- und Transportmöglichkeiten für Ihr Baby.
Darüber hinaus kümmere ich mich in dieser Zeit um die Nabelpflege bei Ihrem Neugeborenen und überwache sein Gewicht.
Beim Stillen bekommt Ihr Baby die bestmögliche und gesündeste Ernährung. Außerdem intensiviert Stillen die Beziehung zwischen Ihnen und Ihrem Neugeborenen und gibt Ihrem Baby Wärme, Geborgenheit und Sicherheit.
Auch wenn Stillen etwas sehr Natürliches ist, kann es zu Schwierigkeiten kommen, bei denen ich Ihnen selbstverständlich zur Seite stehe.
Darüber hinaus berate ich Sie natürlich auch, wenn Sie nicht stillen wollen / können, wenn Sie abstillen, beifüttern oder generell etwas über die optimale Ernährung Ihres Nachwuchses wissen möchten.
Muskuläre Verspannungen sind oft die Ursache von Beschwerden während der Schwangerschaft. Diese kann ich mit Kinesiotaping lindern und in einigen Fällen sogar komplett beseitigen.
In der Medizin wird das Kinesiotaping bereits seit mehreren Jahren sehr erfolgreich eingesetzt, um Muskeln zu lockern, Verletzungen zu kurieren und Entzündungen zu hemmen. Erfunden hat dieses spezielle Pflaster der japanische Chiropraktiker Kenzo Kase bereits vor über 30 Jahren. Selbst bei Spitzensportlern sind die bunten Pflasterstreifen kaum noch wegzudenken.
Ich leite Geburtsvorbereitungs- und Rückbildungskurse. Die Kosten für diese Kurse werden von den Krankenkassen übernommen.
Für inhaltliche Fragen zu den Kursen nehmen Sie bitte Kontakt zu mir auf.
Die Anmeldung ebenso wie die Terminierung der Kurse läuft über die Elternschule „Marienkäfer“ des Marienkrankenhauses Schwerte. Diese erreichen Sie unter der Rufnummer 02304 109-333.
Dieser Kurs ist ein reiner Frauenkurs. Das hat sich bewährt, denn manchen Frauen ist es peinlich, einige der Übungen zu machen, wenn Männer mit im Raum sind. Außerdem sprechen Frauen über die Themen rund um Schwangerschaft und Geburt lockerer, unbefangener und offener, wenn sie unter sich sind.
Die Themen im Einzelnen:
Schwangerschaft, Tipps zur Vorbeugung von Beschwerden, Mittel gegen vorhandene Beschwerden, normale Geburt, Kaiserschnitt, Stillen, Wochenbett, Grundlagen Babypflege, Atem- und Entspannungstechniken etc.
In diesem Kurs lernen die Teilnehmerinnen gezielte Übungen zur Stärkung des Beckenbodens sowie spezielle Gymnastikübungen. Außerdem bietet Ihnen der Kurs die Gelegenheit, sich mit den anderen Müttern auszutauschen und gezielt Fragen zu ihrem neuen Alltag zu stellen.
Durch hormonelle Einflüsse und die ungewohnte Beanspruchung verändert sich Ihre gesamte Muskulatur während der Schwangerschaft. Der Beckenboden wird dabei besonders beansprucht. Die gezielten Gymnastikübungen sollen helfen, den Körper in den Zustand von vor der Schwangerschaft zu versetzen – vorbeugend gegen Inkontinenz, Rückenschmerzen etc.
Damit ein richtiger Muskelaufbau erfolgen kann, sollten Sie die Übungen mindestens zweimal pro Woche machen. Daher nehmen Sie diesen Kurs bitte als Anregungen und wiederholen Sie die Übungen zu Hause.
Diese Kurse dienen nicht der Gewichtsabnahme.
Die Kosten für die Vorsorge bei Hebamme und Frauenarzt, die Betreuung während des Wochenbettes, Hilfen bei Beschwerden sowie die Geburtsvorbereitungs- und Rückbildungskurse werden von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.
Beim Kinesiotaping fallen aufgrund des erhöhten Materialaufwandes 5,- Euro beziehungsweise 10,- Euro Zuzahlung an. Selbstverständlich erhalten Sie darüber eine Quittung. Einige gesetzliche Krankenkassen übernehmen die Zuzahlung.
Wenn Sie privat versichert sind, erkundigen Sie sich bitte bei Ihrer Versicherung, welche Kosten rund um Schwangerschaft und Wochenbett von ihr übernommen werden, denn das ist abhängig von dem gewählten Tarif.
Beim ersten Termin schließen Sie mit mir einen Behandlungsvertrag ab. In diesem werden die gewünschten Leistungen festgehalten. Außerdem enthält er wichtige Angaben zu meiner Berufshaftpflichtversicherung und die Erklärung, dass ich eigenverantwortlich handle und Ihre persönlichen Daten gemäß den aktuellen Datenschutzbestimmungen vertraulich behandle. Im Gegenzug versichern Sie mit Ihrer Unterschrift, dass Sie krankenversichert sind.
Eine Beleghebamme betreut Sie während der gesamten Geburt in einem Krankenhaus, mit dem die gewählte Hebamme einen Vertrag abgeschlossen hat.
Ab der 37. Schwangerschaftswoche ist die Hebamme für Sie in Rufbereitschaft und erhält dafür eine Bereitschaftspauschale, die mittlerweile von den meisten Krankenkassen übernommen wird.
Ich betreue derzeit keine Geburten, bin aber während der Schwangerschaft und nach der Geburt sehr gerne für Sie da.
Der Anspruch auf Leistungen einer Hebamme beginnt mit dem Beginn der Schwangerschaft und endet mit der Stillzeit beziehungsweise bei Kindern, die nicht gestillt werden, mit dem Ende des 8. Monats nach der Geburt.
So können Sie sich rund 17 Monate von einer Hebamme professionell und engagiert betreuen und beraten lassen.
Dafür gibt es keine fest definierten Faktoren. Selbst wenn man ein Kreuz oder mehrere Kreuze bei „Ja“ in den Risikokatalogen A,B im Mutterpass macht, ist man nicht unbedingt eine Risikoschwangere. Erst dann, wenn tatsächlich Probleme entstehen, spricht man von einer Risikoschwangerschaft.
Daher sehe ich es als wichtige Aufgabe an, Auffälligkeiten frühzeitig zu erkennen und werdende Mütter bei Bedarf an Spezialisten zu übergeben. Das muss nicht immer der Frauenarzt sein. Manchmal können auch Orthopäden, Hautärzte oder beispielsweise Diabetologen die richtigen Ansprechpartner sein.
Eine Hebamme kann den Besuch beim Frauenarzt größtenteils ersetzen, wobei ich immer eine gute Zusammenarbeit von Hebamme und Frauenarzt empfehle. Eine Hebamme übernimmt die Betreuung von Müttern, die eine „normale Schwangerschaft“ haben. Sogenannte Risikoschwangere dürfen auf ärztliche Anordnung oder eigenen Wunsch gegen Unterschrift von der Hebamme die Vorsorge durchführen lassen.
Hilfen bei Beschwerden können immer von einer Hebamme übernommen werden. Eine Hebamme kann keinen Ultraschall machen und auch die Krebsvorsorge ist eine rein ärztliche Leistung. Auch Krankschreibungen, Beschäftigungsverbote und das Verschreiben von verschreibungspflichtigen Medikamenten darf nur ein Arzt vornehmen.
Gerade, wenn Sie Ihr erstes Kind erwarten, werden Sie es zu schätzen wissen, wenn sich jemand Zeit für Sie nimmt und in dieser Zeit ausschließlich für Sie da ist. Ich berate und begleite Sie engagiert und das mindestens 30 Minuten lang pro Termin.
Mir liegt es am Herzen, Sie nicht nur professionell zu untersuchen, sondern gemeinsam mit Ihnen alle offenen Fragen zu klären und Unsicherheiten oder Ängste aus dem Weg zu räumen. Ich möchte, dass Sie sich in Ihrer neuen Rolle wohlfühlen. Ziel ist es, Ihr Bewusstsein für Ihre eigenen Ressourcen und die natürlichen Vorgänge in Ihrem Körper zu stärken, so dass sich in der Schwangerschaft und während der Geburt sicher fühlen.
Ein großer Teil meiner Tätigkeit ist daher die Beratung – zu allem, was Ihnen auf dem Herzen liegt. Außerdem biete ich unkomplizierte Hilfen und besitze neben meiner Erfahrung in der klassischen Medizin ein Repertoire an pflanzlichen und homöopathischen Wirkstoffen.
Als Tipp möchte ich Ihnen Folgendes mit auf den Weg geben: Vermeiden Sie Extreme. Finden Sie einen guten Mittelweg. Ich empfehle meinen werdenden Müttern immer, sich sowohl einer Hebamme anzuvertrauen, als auch regelmäßig einen Frauenarzt aufzusuchen, um in dieser spannenden Zeit eine optimale Versorgung zu erreichen.
Zu den Untersuchungen, die ich als Hebamme in dieser Zeit vornehmen kann, gehören unter anderem:
Bei folgenden Beschwerden kann ich Ihnen Linderung verschaffen und diese eventuell sogar ganz beseitigen:
Von einer Beckenendlage spricht man, wenn das Kind mit dem Po nach unten liegt. Diese Lage beinhaltet diverse Risiken für eine normale Geburt. Daher wird bei Beckenendlage in der Regel ein geplanter Kaiserschnitt (Sectio) vorgenommen.
Meist hat das Baby im Mutterleib noch bis zur 36. Schwangerschaftswoche genügend Platz, um sich noch zu drehen. Es gibt verschiedene Tipps, wie man das Baby zum Drehen anregen kann wie beispielsweise die haptonomische Beckenschaukel.
Das sogenannte Wochenbett ist ein Zeitraum, der mit dem Ende der Geburt beginnt und mit der Rückbildung der schwangerschafts- und geburtsbedingten Veränderungen der Mutter endet. In der Regel sind das 6 – 8 Wochen. Die Wochenbettbetreuung kann allerdings auch länger dauern.
Die Zahl der Hausbesuche ist zeitlich gestaffelt. Bis zum 10. Tag nach der Geburt sind bis zu zwei Besuche täglich möglich. Vom 11. Tag bis zur 12. Woche sind 16 weitere Kontakte (Hausbesuche oder Beratung) möglich. Auf ärztliche Anordnung sind auch weitere Besuche möglich.
Von der 13. Woche bis zum Ende des 8. Monats bzw. bis zum Abstillen sind weitere acht Kontakte (Hausbesuche oder telefonische Beratung) möglich – zur Still- und Ernährungsberatung. Wenn Sie weitere Besuche Ihrer Hebamme wünschen, werden diese mit einer ärztliche Anordnung von der Krankenkasse übernommen.
Die Wochenbettbetreuung beinhaltet unter anderem
Dazu kommen Tipps und Informationen zu den verschiedenen Themen wie bspw.
Sobald die Hebamme während des Wochenbetts einen nicht normalen Verlauf bei dem Neugeborenen oder etwas Auffälliges bei der Mutter bemerkt, sollte sie es an eine entsprechende Stelle überweisen.
So erreichen Sie mich:
Hebamme Gaby Fiedler
Goethestraße 17
(im Ärztehaus gegenüber dem Marienkrankenhaus)
58239 Schwerte